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1. Parallelslalom am Ronachkopf

28. Februar 2015

Der Organisator des 1. Parallelslaloms, Hüttenwirt Tom Schmiderer, freute sich über ein hochkarätiges Starterfeld. Insgesamt starteten 32 Läufer/innen und boten den Zuschauern ein spannendes und unterhaltsames Rennen. Der sehr flüssige aber trotzdem herausfordernde Kurs (15 Tore) wurde von Hubert Dürlinger und Erich Gruber gesteckt. Ingo Dürlinger sorgte für eine perfekte Piste.

Die Damenwertung konnte die Favoritin Simone Reitstätter für sich entscheiden, gefolgt von Melanie Bernert und Alexandra Brunner.

Bei den Herren gab es eine Überraschung, denn der "Nostalgieskifahrer" Kurt Gruber siegte überlegen vor Roman Reitstätter. Michi Pichler wurde dritter.

Der gemütliche Hüttenhucka auf der Enzianhütte war dann noch ein würdiger Ausklang für die gelungene Veranstaltung. Hüttenwirt Tom und sein Team sorgten für das ausgezeichnete leibliche Wohl.

Kurt
Simone
Startbereich
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Zielbereich

Siehe auch Fotos auf der Ronachkopf-Facebook-Seite

Erste Schritte

Skiclub GF Fritz Unterganschnigg und Vertreter der Bürgerinitiative PROThumersbach.AT bemühten sich seit längerer Zeit um die neuerliche Nutzung des früheren Thumersbacher Skigebietes Ronachkopf. Es sollte daraus ein Skitourengebiet im Bereich der nordseitigen Abfahrt entstehen und einen wichtigen wirtschaftlichen und touristischen Impuls für Thumersbach setzen.

Das Skitourengehen erlebt seit einigen Jahren einen ungeahnten Boom. Jährlich steigt die Zahl jener Tourengeher, die entlang der gesicherten Pisten hinaufgehen. Da dies häufig zu gefährlichen Situationen mit Skifahrern, Pistenraupen und Skitourengehern führt, ist die aufgelassene Thumersbacher Skiabfahrt die ideale – im Land Salzburg einzigartige – Alternative.

Nachdem erfreulicherweise alle Grundbesitzer schriftlich ihr Einverständnis erklärt hatten, reichten wir am 11. Dez. 2013 ein Ansuchen um Unterstützung für das Skitourenprojekt bei der Stadtgemeinde ein. Die Stadtgemeinde und der Tourismusverband zeigten Interesse und signalisierten ihre Zustimmung.

Bei dem Runden Tisch beim Bürgermeister am 21. Feb. 2014 wurden die Fragen geklärt, wer welche Aufgaben für die Realisierung des Skitourenberges Ronachkopf übernimmt.

Die Stadtgemeinde Zell am See erklärt sich zu folgenden Maßnahmen bereit:

  • Übernahme von 1/3 der Kosten für die Entschädigung der Grundeigentümer
  • Vereinbarung mit den Grundeigentümern
  • Öffnung der WC-Anlagen
  • Bereitstellung und entsprechende Räumung des Parkplatzes im Einstiegsbereich
  • Anfertigung und Aufstellung der Beschilderung
  • Antrag um Rodungsbewilligung

Der Tourismusverband Zell am See übernimmt:

  • 1/3 der Kosten für die Entschädigung der Grundeigentümer
  • die Vermarktung des Skitourengebietes (Pläne, Informationsbroschüren)

Die Schmittenhöhebahn AG trägt ebenfalls 1/3 der Kosten für die Grundbenützung und stellt im ersten Winter eine Pistenraupe kostenlos zur Verfügung.

Der Fremdenverkehrsverein Thumersbach (e. V.) ist der offizielle Betreiber des Skitourenberges Ronachkopf.

Die Initiative PROThumersbach.AT erklärt sich bereit, folgende Arbeiten durchzuführen:

  • Rodung von 8.000 m2 Jungwald
  • Begehung der Skitourenstrecke vor Beginn der Wintersaison
  • „Schwenden“ der Abfahrtsstrecke, falls erforderlich

Einstimmiger Gemeinderatsbeschluss am 6. März 2014

Enzianhütte ganzjährig geöffnet.

Thomas Schmiderer wird für das leibliche Wohl der Gäste sorgen und die Enzianhütte auch im Winter als beliebten Treffpunkt anbieten.

Skiroute Ronachkopf
PinzgauerNachrichten
SN Bericht

Rodungsantrag genehmigt

Am 10. Juli 2014 fand die Verhandlung für die beantragte Rodungsfläche statt und ihr wurde stattgegeben. Laut Aussage von Dr. Horst Scheibl, Sachverständiger für Sportstättenbau, ist diese Skitourenstrecke einzigartig im Land Salzburg.

Wir Thumersbacher hatten uns bereit erklärt, die Rodung des Jungwaldes im Ausmaß von 8.000 m2 in Eigenregie durchzuführen. Die Hauptarbeiten fanden Anfang September 2014 statt.

Die Rodungsarbeiten wurden von den Thumersbachern in einer beispiellosen Gemeinschaftsleistung in Eigenregie durchgeführt. 36 (!) freiwillige Helfer rodeten 8.000 m2 dichten Jungwald, der im obersten Bereich der ehemaligen Schiabfahrt vor 15 Jahren aufgeforstet worden war. Vier Traktoren mit Seilwinden und ein Mähtrac mit Mulcher waren drei volle Tage im Einsatz. Die gefällten Bäume wurden mit mehreren Umlenkrollen durch Bodenzug auf einer Länge von 300 m aufgeseilt. Insgesamt leisteten diese engagierten Thumersbacher samt ihren Gerätschaften mehr als 400 ehrenamtliche Stunden, um die Skiroute bis zum Ronachkopf zu ermöglichen.

Besonderer Dank gebührt Ingo Dürlinger und Tom Schmiderer für die Organisation der Rodungsarbeiten sowie dem Team der Enzianhütte für die gute Versorgung der Helfer.

Herzlichen Dank auch unseren fleißigen Helfern:
Brüggl Georg, Claassen Tammo, Dürlinger Ingo, Fankhauser Martin, Frankhauser Ernst, Frankhauser Erich, Gruber Kurt, Gruber Hannes, Gruber Christian, Gruber Martin, Haarlander Karl jun., Hollaus Daniel, Hollaus Christian, Hollaus Reinhard, Kocher Günther, Kocher Bernhard, Kocher Günther, Lerchbaumer Philipp, Mayr Andi, Mayr Erich, Mayr Bernhard, Mayr Erich, Pichler Michael, Pichler Peter, Puchler Hias, Rainer Christoph, Reindl Jimmy, Reindl Frederik, Reitsamer Willi, Reitsamer Dominik, Schmid Helmut, Schmiderer Tom, Schwaiger Helga, Seitz Stefan, Steiner Christian, Zehentner Josef

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Pistenraupe einsatzbereit!

Um die Skiroute auf den Ronachkopf noch attraktiver zu gestalten, war ein weiterer wesentlicher Schritt notwendig: Die Schmittenhöhebahn AG ermöglichte uns die Leihgabe eines Pistengerätes, mit dem die Skiroute regelmäßig präpariert werden kann. Nach den nötigen Servicearbeiten am Fahrzeug durch die Betriebswerkstätte, wurde die Pistenraupe im Auftrag von Pichler & Partner Transporte mittels Tieflader von Christian Steiner auf den Ronachkopf transportiert. Das Pistengerät wurde unmittelbar nach dem Transport von freiwilligen Helfern für den Winterbetrieb zusammengebaut. Die Präparierung im Winter werden Erich Mayr und Ingo Dürlinger kostenlos durchführen.

An dieser Stelle möchten wir uns besonders beim Team der Schmittenhöhebahn AG bedanken, die uns großzügig bei den Kosten für die Dienstbarkeitsverträge, mit dem Pistengerät und der Bewerbung unseres Projektes unterstützen!

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Thumersbacher Schigeschichte

In den ersten Jahren nach der Gründung des Zeller Skiclubs (28. Nov. 1906) wurden mehrere Wintersportveranstaltungen in Thumersbach ausgetragen. Am 19. März 1908 fand zum Beispiel der erste Klublauf des Skiklubs Zell am See am Ronachkopf statt. Sieger war Hans Unterganschnigg in einer Zeit von 4 Minuten und 16 Sekunden. Er beherrschte damals schon die „Arlbergtechnik“, die dem Telemark überlegen war.

Früher gab es sogenannte „Fernläufe“ (Abfahrtsläufe) auf unpräparierten Pisten vom Ronachkopf, der Schwalbenwand, dem Hundstein und der Schmittenhöhe. Der Skiklub Zell am See wollte kurz vor dem Ersten Weltkrieg eine Schihütte auf der Schwalbenwand bauen, doch machte der Kriegsausbruch diese Pläne zunichte. Diese Abfahrten sollten auch markiert werden.

Schitour auf den Hundstein am 1. April 1934, Foto BezirksarchivSeniorenabfahrtslauf

Am 22. Jan. 1911 war diese Veranstaltung auf dem Hundsteingebiet ausgeschrieben. Je nach Schneelage führte der Abfahrtslauf nach Maishofen (Schloss Kammer) oder nach Thumersbach. Die Länge der Rennstrecke war mit ca. 10 km angegeben. Die Höhendifferenz betrug 1200 m.

Der Aufstieg erfolgte um 6 Uhr früh vom Hotel Lebzelter aus, der Start war um 12 Uhr mittags vorgesehen. Das heißt, die Teilnehmer gingen über den zugefrorenen See nach Thumersbach und bestiegen den Berg, bevor das Rennen begann.

Juniorenabfahrtslauf

Ausgangspunkt war wieder das Hotel Lebzelter in Zell am See. Aufstieg um 7 Uhr, Start um 12 Uhr von der Schalbenwand. Die Länge der Rennstrecke war mit ca. 5 km angegeben. Die Höhendifferenz betrug 1000 m.

 Andere Bewerbe waren der Führerlauf (für Bergführer), Knabenlauf, Damenlauf und Stillauf. Beim Stillauf ging es um die Beherrschung der Schwünge. Je nach Art der Ausschreibung enthielt er "Christiania" und "Telemark" nach beiden Seiten oder Schwungkombinationen.

Skitourenberg Ronachkopf

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