Kurze Chronik
1875: Mit der Eisenbahneröffnung (Giselabahn) beginnt die Fremdenverkehrsentwicklung in Zell am See. Es findet damals das erste Zeller Seefest statt.
1877: Gründung des Fremdenverkehrsvereins
Am 24. Jänner 1928 wird der
Markt Zell am See schließlich zur Stadt erhoben und
gleichzeitig die Seilbahn auf die Schmittenhöhe in
einem Festakt eröffnet.
1936: Durch umfangreiche Entwässerungsarbeiten
im Zellermoos wird der Grundstein für den heutigen
Flugplatz gelegt. Auch durch den Bau der großen Sprungschanze
im Köhlergraben und die Eröffnung der Großglocknerstraße
findet eine Belebung des Fremdenverkehrs statt.
1937: Am 31. Jänner veranstaltet der SAMTC gemeinsam mit der Sektion Zell am See ein Motorrad-Skijöring auf dem Zeller See.
1937: Vom 2.-7. Februar finden die V. Akademischen Welt-Winterspiele in Zell am See statt. Die Eisarena auf dem Zeller See bildet ein eindrucksvolles Naturschauspiel für den Einzug der 18 teilnehmenden Nationen. Alle Eisbewerbe (Eishockey, Eisschnell- und Kunstlauf), aber auch Trabrennen und Pferde-Skijöring finden auf dem zugefrorenen See statt.
Ab 1945: Nach Ende des Zweiten Weltkriegs macht der Fremdenverkehr einen bescheidenen Neuanfang. Erst Anfang der 50er Jahre kann der Tourismus wieder kontinuierlich aufgebaut werden.
1952: Der Zeller See wird auch im Winter zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Die Internationalen Motorrad- und Autorennen auf dem zugefrorenen Zeller See in memoriam Prof. Dr. h. c. Ferdinand Porsche tragen dazu bei und werden zu einer beliebten und gut besuchten Veranstaltung. Das 1. Rennen in memoriam Prof. Dr. h. c. Ferdinand Porsche findet am 10. Feb. 1952 statt.
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