Maßnahmen gegen Gefahrenstellen
Am 7. Mai fand in Thumersbach ein Lokalaugenschein mit dem Verkehrsreferenten Paul Gerstgraser, Verkehrsstadtrat Mario Möschl und Gemeindevertreter Fidelius Krammel statt.
Für PROThumersbach nahmen Andreas Leitner und Peter Wittner teil. Wir zeigten die bekannten und kritischen Stellen im Bereich Dorfplatz bis zur Ortseinfahrt Nord beim "Schusterbichl". Die (Nicht)einhaltung des 30er, das Aufzeigen der Gefahrenstellen bei den Kreuzungsbereichen und bei den Zebrastreifen waren ebenso Themen wie die Engstelle Erlbergweg/Kindergarten, die korrekte Benützung des Mehrzweckstreifens, die Parkplatzsituation beim Thumersbacher Park und natürlich die Begegnungszone.
Wir diskutierten Möglichkeiten, wie Gefahrenbereiche entschärft werden könnten und welche Maßnahmen vielleicht zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung führen mögen. Einige Vorschläge und Gedanken von uns waren beispielsweise auf der Fahrbahn aufgemalte 30er-Tafeln, eine Verkehrsinsel, die ähnlich wie ein Kreisverkehr den Verkehrsfluss zu bremsen vermag und ob die Situation bzgl. Radfahrer und Fußgänger verbessert werden könnte.
Demnächst sollen die Straßenmarkierungen erneuert werden, und eine weitere Messanlage mit Geschwindigkeitsanzeige wurde uns zugesagt. Diese wird mit einem Solarpanel geliefert und ist damit unabhängig von einer Stromzufuhr (bisher über Laternenmasten realisiert). Somit kann diese bei der Nordeinfahrt auf Höhe der 30er-Tafel montiert werden, was sicher optimal ist.
Unsere Ideen und Anmerkungen wurden von Paul Gerstgraser notiert und mitgenommen. Er sagte uns zu, uns in den Informationsfluss mit dem Land einzubinden.
Die Begehung war nach rund einer Stunde beendet und hinterließ einen grundsätzlich positiven Eindruck.
Hier ein paar Vorschläge / Ideen: