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Eisflugplatz Zeller See

Die 1. Flugzeuglandung auf der Eisdecke des Zeller Sees erfolgte bereits im Jahr 1924 mit einem Leicht-Motorflugzeug. Pioniere des damaligen Flugsportes im Raum Zell am See waren Hans Guritzer und Georg Oberschneider. Die Eisfläche des Zeller Sees diente schon zu dieser Zeit als Landeplatz.

Im März 1926 starteten Hans Guritzer und W. von Langsdorff mit einem Daimler-Leichtflugzeug (19 PS) zu einem Langstreckenflug von Sinderringen-Böblinger bei Stuttgart über Zell am See nach Budapest. Da die Wetterverhältnisse einen Weiterflug über die Alpen nicht erlaubten, verbrachten die Piloten einige Tage in Zell. Sie nutzten die unfreiwillige Zwischenstation für Rundflüge im Raum Zell am See, die von der Bevölkerung begeistert angenommen wurden. Die Starts erfolgten auf der Eispiste des Zeller Sees. 

Im Winter 1929 fanden erste Segelflugstarts von der Schmittenhöhe aus statt. Die wagemutigen Piloten starteten mittels Gummiseilstart vom Gipfel und landeten auf dem zugefrorenen See. Beim Gummiseilstart wird hangabwärts gegen den Wind gestartet. Dabei setzt sich das Flugzeug katapultartig in Bewegung.

In den 40er Jahren startete man bereits die ersten Alpenrundflüge vom gefrorenen See. Ab Anfang der 50er Jahre, als die ersten Porsche-Gedächtnis-Rennen auf dem Zeller See stattfanden, erfreuten sich die Alpenrundflüge vom Zeller Eisflugplatz immer größerer Beliebtheit. In den 60er und 70er Jahren wurden auch Taxiflüge nach Salzburg, Innsbruck und München angeboten.

Alpenrundflug 1952
Alpenrundflug 1970
Segelflieger Schmitten 1952
Guritzer Langsdorff 1926
Segelflieger 1952
Guritzer Langsdorff2 1926

Die Volksschule in Thumersbach

eine Erfolgsgeschichte

AusflugHundstein1922Das Original der Thumersbacher Schulchronik ist mit anderen Schriftstücken von einer im Schulhaus untergebrachten Abteilung der deutschen Wehrmacht im Jahre 1945 verbrannt worden. Einige Daten fanden sich jedoch in alten Klassenbüchern, die wenigstens ein bisschen Aufschluss über die frühe Geschichte der Schule geben. So war der erste Oberlehrer der Volksschule Thumersbach ein gewisser Martin Gumpold, der von 1861 bis 1869 aufscheint. Das eigentliche Schulhaus bestand noch nicht. Es wurde in einer großen Stube des Bauernhauses Lohningholz unterrichtet. Alois Dürlinger sen. schreibt in seiner Thumersbacher Chronik 2004, dass das „Lohningholz seit jeher zum Gut Lohninghof gehörte, es jedoch später einmal ein eigenes Gut gewesen sein dürfte. Zwischen 1828 bis 1934 war die Schule im Lohningholz. Auch eine Lehrerwohnung wurde vom Lohninghofer Wieser beigestellt. Später war es die Wohnung der Schulwartin (...). Diese war bis zum Schulhausneubau 1935 Anastasia Hollaus, die Frau des „Rathgeb Franz". 1873–1878 hatte der Lehrer Johann Hochwimmer die Wohnung inne" (Thumersbacher Chronik, S. 62).

Aber lassen Sie uns noch ein wenig weiter zurückgehen ...

„Der Lohninghofer Gregor Wieser und Nachbarn suchten 1743 um einen Schulhalter an. Er wird bewilligt, aber nur für ein Jahr. Die Verpflegung lag bei den Nachbarn. 1746 suchten der Lohninghofer, der Entfellner Matthias Scheiber und der Rieser Christoph Scheiber wieder um einen Lehrer an. Sie sagten, dass schon ihre Voreltern den Lehrersohn Dominikus von Taxenbach als Schulmeister gehabt hätten und bei ihm in die Schule gegangen seien. Es wird der verheiratete David Kronawether hineingeschickt, der nicht bloß im Lesen und Schreiben, sondern auch in der Krankenbehandlung Unterweisung gab, 1746." (Pfarrarch. Zell, Schule Thum.) (Lahnsteiner, Mitterpinzgau, Zell am See S. 72).

In der Geschichte der Volksschule von 1912 findet sich ein Artikel folgenden Wortlauts: „Die Schule jenseits des Sees begann als Nebenschule von Zell am See durch Zutun des damaligen Coadjutors Unger. Sie war in Miete zunächst „im Schmidhause Oberendfelden stabler Zuhause dann im Lohningholz", wo nach 1821 vom Besitzer des Hauses Nr. 44 (Lohningholz) der Gemeinde ein Zimmer überlassen wurde, dessen Einrichtung und Erhaltung die Gemeinde übernahm. Der Lehrer hatte 14–15 fl. Vierteljährig und mußte Feldarbeit betreiben; 1837 erhielt er auch Freiwohnung. Für jedes Schulkind mußte Schulgeld gezahlt und 1 Viertelklafter Holz jährlich geliefert werden. (Lehrer Jos. Neumaier 1821–1857)."

Einweihung Schule 1935Die Thumersbacher Chronik vermerkt dazu: Oberentfelden ist einer der ältesten Bauernhöfe in Thumersbach und dürfte schon im 14. bis 15. Jahrhundert  bestanden haben, denn bereits im Jahre 1590 verpflichteten sich der Entfeldner, der Obergriesbauer und ein Erlberger, die neu errichtete Kapelle zu erhalten (...). Vor dem Jahre 1828 war das Schullokal beim Oberentfeldgut. Der Hof brannte 1935 ab – nur die Küche mit dem dicken Gewölbe blieb übrig. Ein neues, großes Bauernhaus und ein großes Wirtschaftsgebäude wurden errichtet (Dürlinger A., Chronik Thumersbach, S. 59).

„1820 gab es 41 Familien mit 409 Seelen und ca. 40 Kindern. 1812 übernimmt der Burger von Zell, Franz Ruggenthaler, die Schule in Thumersbach – aber nur bis 1815. 1812 begann der Coadjutor Joseph Unger, den verabschiedeten Soldaten Franz Neumayer für das Lehrfach zu unterweisen. Unterdessen fing ein alter Bauernknecht in Thumersbach eine Winkelschule an, aber 1821 begann Franz Neumayer die Schule. (...) Es sind 40 Schüler. Die Erlberger Kinder gehen wegen größerer Nähe nach Bruck in die Schule. Das Einkommen des Lehrers war überaus dürftig, zuerst 40 fl., später 60 fl. im Jahr. Das Schullokal war anfangs beim Schmied, später zu Oberentfelden, 1828 im Lohningholz nächst dem Kirchlein, wo der Lohningbauer Wieser auch eine Lehrerwohnung bereitstellte.

Das 20. Jahrhundert

Volksschule in ThumersbachDas neue Schulhaus für zwei Klassen wurde 1933 gebaut. Im Jahre 1935 erbaute die Gemeinde unter Bürgermeister Hörl ein Schulhaus, das durch Erzbischof Dr. J. Rieder eingeweiht wurde. 1958 hatte die Schule 87 Kinder unter Schuldirektor Jakob Breitfuß. 1957 löste die Regierung des Bundes die Schulpatronate im Land Salzburg ab und zahlte statt der bisherigen Beiträge zu den Schulhausneubauten und zur Erhaltung der Schulen eine einmalige Summe von 30 Mio. Schilling für das ganze Land Salzburg aus – Zell am See erhielt 1 Mio. Schilling, die sie für den Schulhausneubau in Thumersbach verwendete, der 1959 neben dem Dorfplatz fertiggestellt und eröffnet wurde. Diese Schule ist für Thumersbach und Erlberg" (Lahnsteiner, Mitterpinzgau, Zell am See S. 72). Die Schule wurde am 02.10.1959 feierlich eröffnet. Am 19.06.2009 feierte die Volksschule Thumersbach ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Festakt unter Direktorin Edith Dürlinger.

Unterlagen und Bildmaterial vom Bezirksarchiv Zell am See.

Autorin: Mag. Barbara Fink

Hermann Maier gewinnt Ronachkopflauf 1994

In den Jahren 1981 bis 1999 wurden Rennen vom Ronachkopf (in der gesamten Länge) durchgeführt. Der bis dahin unbekannte Hermann Maier aus Flachau nahm 1994 teil und holte sich überraschend und überlegen den Tagessieg. Zwei Jahre später wurde er für den Europa- und Weltcup nominiert.

Auszug aus dem Pressebericht des SC-Thumersbach von Hermann Kaufmann:

Bei optimalen äußeren Bedingungen wurde am Sonntag, den 23.01.1994 der diesjährige Ronachkopflauf in Thumersbach durchgeführt.

Der zum „Kässbohrer-Landescup-Alpin 1994" zählende Riesentorlauf war wohl das selektivste und anspruchsvollste Rennen dieser Serie.

Schnellster bei den Herren war Hermann MAIER vom USC-Flachau mit der Tagesbestzeit von 1.31,66, zweiter wurde Thomas BURGLER aus Dienten mit einer Zeit von 1.32,71 vor Thomas HÖLLER von der SRG Zell am See mit 1.33,08.

Gruppe Mit Maier

Am 30.01.1999 wurde der 13. Ronachkopflauf erstmals auf der "Wimm" in Zell am See durchgeführt, nachdem im Herbst 1998 leider der Schilift eingestellt wurde. Schon damals hieß es, dass "das Befahren der Ronachkopfpisten nun nur mehr den Tourenschiläufern vorbehalten ist".

eisschneidenDie Gewinnung und Verwendung von Natureis

In den asiatischen Ländern und im südlichen Europa wurde Eis seit dem 18. Jahrhundert als Kühlmittel eingesetzt. Später wurde es in den Brauereien, Gastwirtschaften, Haushalten und zum Kühlen von Lagerräumen aber auch in der Chirurgie verwendet. Der Eishandel erlebte den größten Aufschwung in Nordamerika (Boston und New York). Im Jahre 1860 beschäftigte der Eishandel allein in den USA über 10.000 Personen. In den USA wurden 1880 5 Mio. Tonnen Natureis im Jahr verbraucht, dieser Verbrauch steigerte sich bis 1900 auf über 25 Mio. Tonnen.

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